Ich spür die Hand der Liebe – und erwache,
Wie aus dem Traum – zur schönen Wirklichkeit.
Du, blonder Page – Schelmerei – ja lache
Des Träumers, lös' ihn aus vergangner Zeit!»
«Ich bin dein loser Kamerade,
So lös ich Dich aus wirrer Welt,
Du, Träumerseele, sieh, ich lade
Zum Tag dich ein der klaren Welt.
An meinem Blumenkelch da nippet
Ein loser Falter so wie ich,
Beglückt vom süssen Duft er nippet.
Der Kelch der Liebe – freut er Dich?
Das Meer ist hier kein wilder Brander,
Es freut sich an dem weissen Gischt.
Auf denn! wir jubeln miteinander.
Hier ist nicht Wehmut beigemischt.»
Auf der Hängematte am Meer
Du bist mein schaukelndes prächtiges Ross,
Mein Wildfang-Genoss,
Du bist mein Ross und ich reite
Dem Meer entlang und ins Weite,
Und bleibe doch immer am schönsten Ort.
Ja reiten, das ist ein feiner Sport;
Wie einmal vom Kinde heiss begehrt,
Doch nicht mehr auf stummem hölzernem Pferd.
Du bist mein schönes lebendiges Ross,
Und lenken kann ich dich ohne Gerte
Und ohne dass ich am Zügel zerrte.
Hallo! mein schaukelnder Genoss.»
«Ei ja, so trag ich dich gerne,
Stets mühelos in Näh und Ferne,
Auf grünem natürlichem Netze schaukelnd,
Als Rösslein gaukelnd.
Das dünkt mich ein ausgesuchtes Spiel.
Nicht wiehern kann ich, aber lachen,