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Harald Szeemann, der geniale Schweizer Kurator und Ausstellungsmacher, rettete den Monte Verità vor dem Verschwinden im Bewusstsein der nachfolgenden Generationen. Die Ausstellung Le Mammelle della verità (Die Brüste der Wahrheit) im Jahre 1978 auf dem Monte Verità, im Museo Comunale und im Teatro San Materno zeigten die bedeutenden historischen Entwicklungen, welche hier ihren Anfang nahmen. Sie fand nach verschiedenen Stationen (u.a. Kunsthaus Zürich) ihren Platz in der Casa Anatta auf dem Monte Verità.

Mit zum Umkreis des Monte Verità zählte für Szeemann auch das Werk von Elisarion. Schon in der Monte Verità-Ausstellung von 1978 zeigte er Fotos und ein Modell des Sanctuarium Artis Elisarion im originalen Zustand. Nachdem er das Rundbild Klarwelt der Seligen in letzter Minute aus dem im Umbau befindlichen Sanctuarium Artis Elisarion hatte retten können, suchte Szeemann eine Möglichkeit, dieses auf dem Monte Verità dem Publikum wieder zugänglich zu machen. Mit privaten Spenden gelang es ihm, einen Pavillon zu errichten, in dem das Rundbild seit 1986 hängt.

Harald Szeemann erläutert das Rundbild

Der Zahn der Zeit nagte in der Zwischenzeit an den Gebäuden auf dem Monte Verità. Die Casa Anatta musste geschlossen werden. Der Kanton Tessin, Ascona, umliegende Gemeinden und Private haben finanzielle Mittel bereitgestellt für die dringende Renovierung. Inzwischen ist das Hotel saniert, die Licht-Lufthütte Casa Selma wurde restauriert, das Russen-Haus ebenfalls, ein Teepark wurde angelegt und die Totalsanierung der Casa Anatta ist abgeschlossen. Die Wiedereröffnung als Museum Monte Verità fand im Mai 2017 statt.

Als letztes steht nun die Sanierung des Pavillons mit dem Rundbild von Elisarion an. Die Sanierung des Pavillons, der Einbau einer Klimaanlage und der Aufwand für eine dauerhafte Installation des Rundbildes sind finanziell gesichert. Nur das Geld für die fachgerechte Restaurierung fehlt noch.

Hilf mit, damit die Restaurierung des Rundbildes Wirklichkeit wird.

     
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