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Ja, wie ein Traum auf dem Wirrweltstern,

Ich denk an den blauen See zürück,

Wo trotz der Menschen, unverdrossen

Wir kurze Seligkeit genossen.

Mit Worten sag ich alles kaum.

Gewiss, es war ja wie ein Traum,

Der schnell vergeht – und man erwacht

In einer dunkIen Erdennacht.

Und heute, ja, da bleibt es Tag.

Ich leg die Hand so ohne Zag

Auf deine Schulter, strahlend heiter,

Wir reisen im Fluge selig weiter.»

 

Zwei Liegende, beim Springbrunnen, vor der Hängematte am Meer

 

Soll ich Dich fragen, ob Du mich liebst?

Oder im Blick mir die Antwort giebst?»

 

«Ei, welch närrische Frage ergeht!

Wo doch die Liebe von selbst sich versteht –

Hier, wo die Blumen für Falter schwärmen,

Nie sich um böse Insekten härmen;

Hier wo der Springborn jubelnd steigt,

Sich zu den Blüten zärtlich neigt,

Ohne verliebte Falter zu scheuchen.

Gelt, hier gibt es kein ängstliches Fleuchen.

Bilden wir selbst nicht Giebelfiguren,

Wie in heiligem Tempel der Fluren?

Da auf der Wade im Heiligtume

Sitzt eine reizende fliegende Blume.»

 

«Ja, Du plauderst so allerliebst,

Dass Du mir Antwort nicht schuldig bliebst.»

 

Die Feier im Bergtal

 

Hier im lauschigen Bergeshain,

Hier am sonnigen Waldesrain,

Hier vor dem Thron von Edelsteinen

Soll uns die Stunde der Feier vereinen.