Der Verein Pro Elisarion
zur Erhaltung des künstlerischen Nachlasses von Elisàr von Kupffer
Die Vereinsgründung im Jahre 2008 erfolgte
im Andenken an Harald Szeemann, dem das Werk Elisàr von Kupffers, genannt Elisarion, im Zusammenhang mit seiner Erforschung des Monte Verità wichtig war, und dem zu verdanken ist, dass das Hauptwerk, das Rundgemälde die «Klarwelt der Seligen»› der Nachwelt erhalten geblieben ist.
aus Anlass des Erscheinens einer umfassenden Würdigung Elisàrs durch den Kunsthistoriker Fabio Ricci, Köln im Böhlau-Verlag.
in Sorge um den prekären Zustand des Rundbildes und die Dringlichkeit, den fotografischen Nachlass zu sichern.
Die Mitglieder des Vereins unterstützen ideell und finanziell:
Die bessere Bekanntmachung des Werks von Elisar von Kupffer und seiner geistesgeschichtlichen Bedeutung.
Die Restaurierung des Rundbildes «Klarwelt der Seligen».
Die Aufarbeitung des fotografischen und schriftlichen Nachlasses von Elisàr von Kupffer (1872–1942) und Eduard von Mayer (1873–1960).
Die langfristige Sicherung des gesamten – auch literarischen – Nachlasses.
Die Aktivitäten des Vereins sind weiterhin nötig
Der Pavillon mit dem Rundbild wurde als letztes Gebäude des Museumskomplexes Monte Verità fachgerecht saniert und mit einer modernen Klimaanlage versehen. Das Rundbild konnte so konserviert werden, dass es für die Zukunft gesichert ist.
Spiritualität und Aura, so wie sie einst nach 1939 im Sanctuarium in Minusio erlebbar waren, konnten in Ansätzen wieder erfahrbar gemacht werden. Um einen einheitlichen Geamteindruck des Bilderzyklus zu vermitteln, wurden im Himmel die fehlenden Farbstellen komplettiert und ausgegelichen.
Doch das Rundbild zeigt die Spuren der Vernachlässigung immer noch. Weitere Mittel für die Restaurierung sind notwenig, um die ursprüngliche Farbigkeit und Leuchtkraft der Malerei Elisàr von Kupffers wieder erlebbar zu machen.